Flughafen Schönefeld: Der Gesundheit zuliebe Neuplanung sofort . Nachtflugverbot 22-6 Uhr

Die Standortentscheidung für Schönefeld erfolgte politisch durch Bund, Berlin und Brandenburg im dichtbesiedelten Gebiet, obwohl dieser falsche Standort unmenschlich ist. Wir bis zu 200.000 lärmbetroffenen Anwohner von Wannsee über Blankenfelde-Mahlow und die Flughafenanrainer bis Berlin-Friedrichshagen (Müggelsee), Schöneiche, Erkner und Woltersdorf werden durch nächtlichen Fluglärm krank gemacht (Prof. Eberhard Greiser, Studien zu Flughafen Köln-Bonn), unabhängig von unserer Lärmempfindlichkeit. Die signifikanten gesundheitlichen Folgen sind quantifiziert. Am Ende würden durch Schönefeld 1 Million und mehr Anwohner verlärmt. Deshalb ist ein konsequentes Nachtflugverbot von 22-6 Uhr am Standort Schönefeld gesetzlich zu fixieren.

Wegen des falschen unmenschlichen Standortes Schönefeld ist der Gesundheit zuliebe mit der Neuplanung sofort zu beginnen. Kapazitätserweiterungen in Schönefeld sind nicht verantwortbar. Ein Standort Sperenberg kennt keine Kapazitätsgrenzen, Nachtflugbeschränkung und kann zum Drehkreuz Deutschlands entwickelt werden und ist deshalb auch privat finanzierbar (Konsortium Deutsche Bank). Das zu lösen ist Aufgabe der Bundespolitik.

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